Barbara Clear in Concert

"Zwergenaufstand"-Tour am Donnerstag, 29.03.2007, Festhalle Frankfurt
Alles ein wenig anders, aber genau so, wie sie es will. Das zeichnet die Konzerte von Barbara Clear aus. Kein anderer Künstler würde sich trauen, eine Halle wie die Frankfurter Festhalle zu mieten, wenn er nicht in der Annahme wäre, diese auch voll zu kriegen.
Anders bei Barbara Clear. Sie liebt große Hallen und in der Frankfurter Festhalle mal ein Konzert zu geben, war schon ein lang gehegter Wunsch, der sich schon vor Jahren, als sie noch in Frankfurt Taxi gefahren ist, fest in Ihr Herz eingeprägt hat.
Und diesen Wunsch hat sie sich am Donnerstag, 29.03.2007 erfüllt.

Weiße Tücher, mehrere Gitarren und Barbara Clear. Mehr braucht sie nicht auf einer so großen Bühne wie der Frankfurter Festhalle. Von der ersten Minute an beeindruckte Sie Ihr Publikum.

Ihre Stimme ist gewaltig und die Erzählungen, Gesichten und Meinungen rund um Ihre Lieder beeindrucken die fast 2000 Gäste dieses Abends. Ich mag "Musik die Kraft hat, weil Sie es darf" erklärt die Sängerin und Songwriterin.

Sie überzeugte mit Coverversionen wie "Tumbleweed" von Peter Rowan, "Rosie" von Jackson Brown, "Locomotive Breath" von Jethro Tull oder auch "Me And Bobby McGee" von Janis Joplin.
Ihre selbst komponierten Titel waren die Highlights den Abends. Mit "Rock'n Roll Hunter" oder auch "Dead skunk", wo sie die Gäste zum mitsingen des Refains "Dead skunk in the middle of the road" aufforderte, brachte Sie die Festhalle zum kochen.

"In einer Zeit, wo man im Musikgeschäft gegen rülpsende Frösche und singende Elche als Klingeltönen auf Handys zu konkurrieren hat, gehe ich meinen eigenen Weg mit meiner Musik und möchte mich nicht den Zwängen von Plattenfirmen und der Musikindustrie unterwerfen“, sagt Barbara Clear selbstbewusst.

Und Ihr Weg zeigt Erfolg!

Die zweite Halbzeit startet mit den Stierstädter Spatzen, die sie noch aus Ihrer Jugendzeit, in der Sie in Bad Homburg lebte, kennt. Mit vielen Kids auf der Bühne präsentiert sie den Song „You've got a friend“. Das sie wahrhaft Freunde sind merkte man an der herzlichen Atmosphäre zwischen Barbara Clear und den Stierstädter Spatzen, die zum Schluss den Konzertes noch große Schilder mit „Barbara, Du bist unser Freund geworden. Dankeschön!"“ in die Höhe halten.

Der zweite Teil des Konzerte verflog ebenso schnell wie der erste und am Schluss gab Sie noch den Song „Candle in the wind“ zum Besten, den Sie an diesem Abend Ihrer Mutter, die ebenfalls im Publikum saß, widmete.

Nach mehreren Zugaben endete der Abend mit einer sichtlich glücklichen Künstlerin und einem begeisterten Publikum.

Wer auch ein Konzert von Barbara Clear besuchen möchte, kann sich auf Ihrer Homepage www.barbara-clear.de informieren.

Gallery:

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[Text und Fotos: © Nicky Gruber]